Aromatische Amine
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Schadstoff-Informationen:
Aromatische Amine sind Bausteine von Azo-Farben. Diese Azofarbstoffe sind die wichtigsten Farbmittel zum Färben von Textilien. Ungefähr 2/3 aller eingesetzten Textilfarbstoffe gehören zur Gruppe der Azofarbstoffe. Das charakteristische Strukturmerkmale der Azofarbstoffe ist die Azogruppe -N=N-, die zwei Aromaten-Reste verbindet. Azopigmente werden synthetisch hergestellt und haben kraftvolle Farben.
Vorkommen
Azofarbstoffe werden zum Färben von Baumwolle, Wolle, Seide, Hanf, Jute, Leinen, Stroh, Holz, Papier und Leder eingesetzt. Einzelne Azofarbstoffe sind als Lebensmittel-Farben zugelassen. Außerdem werden Azofarben als Beschichtungsstoffe verwendet.
Gesundheitsgefahr
Durch körpereigene Stoffe auf der Haut, z. B. Schweiß oder Speichel können Azofarbstoffe wieder in ihre Ausgangskomponenten, die aromatischen Amine gespalten werden. Diese werden als krebserregend eingestuft. Die aromatischen Amine können über die Haut vom Körper aufgenommen werden. Azofarbstoffe, die krebserzeugende Amine freisetzen können, sind in Deutschland für Bedarfsgegenstände wie Textilien, Schmuck und Kosmetikartikel verboten.
Aromatische Amine sind Bausteine von Azo-Farben. Diese Azofarbstoffe sind die wichtigsten Farbmittel zum Färben von Textilien. Ungefähr 2/3 aller eingesetzten Textilfarbstoffe gehören zur Gruppe der Azofarbstoffe. Das charakteristische Strukturmerkmale der Azofarbstoffe ist die Azogruppe -N=N-, die zwei Aromaten-Reste verbindet. Azopigmente werden synthetisch hergestellt und haben kraftvolle Farben.
Vorkommen
Azofarbstoffe werden zum Färben von Baumwolle, Wolle, Seide, Hanf, Jute, Leinen, Stroh, Holz, Papier und Leder eingesetzt. Einzelne Azofarbstoffe sind als Lebensmittel-Farben zugelassen. Außerdem werden Azofarben als Beschichtungsstoffe verwendet.
Gesundheitsgefahr
Durch körpereigene Stoffe auf der Haut, z. B. Schweiß oder Speichel können Azofarbstoffe wieder in ihre Ausgangskomponenten, die aromatischen Amine gespalten werden. Diese werden als krebserregend eingestuft. Die aromatischen Amine können über die Haut vom Körper aufgenommen werden. Azofarbstoffe, die krebserzeugende Amine freisetzen können, sind in Deutschland für Bedarfsgegenstände wie Textilien, Schmuck und Kosmetikartikel verboten.
allnatura-Empfehlungen:
Der menschliche Organismus reagiert empfindlich auf jegliche Art von Schadstoffen. Schaffen Sie sich deshalb eine möglichst schadstoffarme Wohnumgebung. Besonders im Schlafbereich, wo wir durchschnittlich 24 Jahre unseres Lebens verbringen, machen natürliche, unbelastete Materialien ein gesundes Regenerieren erst möglich.
Hier gibt Ihnen allnatura einige hilfreiche Tipps:
zurück zur Schadstoff-ÜbersichtDer menschliche Organismus reagiert empfindlich auf jegliche Art von Schadstoffen. Schaffen Sie sich deshalb eine möglichst schadstoffarme Wohnumgebung. Besonders im Schlafbereich, wo wir durchschnittlich 24 Jahre unseres Lebens verbringen, machen natürliche, unbelastete Materialien ein gesundes Regenerieren erst möglich.
Hier gibt Ihnen allnatura einige hilfreiche Tipps:
- Achten Sie beim Einkauf grundsätzlich auf schadstoffgeprüfte Materialien. Favorisieren Sie spezielle Öko- oder Bio-Fachgeschäfte, da Sie hier i.d.R. die Sicherheit haben, unbehandelte Artikel zu erhalten. Im konventionellen Handel achten Sie bitte auf die genauen Schadstoff-Deklarationen oder lassen sich vom Verkäufer ein Schadstoffprüfungs-Zertifikat aushändigen.
- Achten Sie beim Kauf von Textilien auf schadstoffgeprüfte Materialien.
- Besondere Vorsicht ist wegen der unterschiedlichen Gesetzeslage bezüglich des Einsatzes von Azofarbstoffen, bei Importware geboten.