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Schlafpositionen Schlafpositionen
Wir erklären Ihnen sehr anschaulich die verschiedenen Schlaflagen. Was sollten Sie beachten und was eher vermeiden?
Aufgrund zahlreicher Studien, die sich genauer mit den verschiedenen Schlafstellungen beschäftigt haben, lässt sich einiges über die "verräterische" Körperhaltung bzw. unbewusste Körpersprache im Schlaf sagen.

Betrachten Sie diese knappen Anmerkungen bitte nicht als psychologischen Test oder als Beurteilung Ihrer individuellen Persönlichkeit.

Wir möchten Ihnen verdeutlichen, dass Körper, Seele und Geist auch beim Schlafen eine Einheit bilden und die Körpersprache selbst im Schlaf gewisse Charakterzüge und Verhaltensweisen verrät.

Die Seitenlage (Fötus-Lage):

Seitenlage Etwa 59 % aller Menschen schlafen auf der Seite. Dabei liegt man mit beiden Beinen angewinkelt auf der Seite eingerollt. Hierbei gibt es einen Unterschied, und zwar ob die Beine nur leicht oder stärker angewinkelt werden.
Nur leicht angezogene Knie zeugen von einem gesunden Menschenverstand, Ausgeglichenheit und Fairness.
Werden die Knie weit nach oben gezogen, bedeutet dieses Kreativität, eine praktische Veranlagung und ein gefühlsbetontes Verhalten.
Die Seitenschläfer versuchen, einen Mittelpunkt in ihrem Leben aufzubauen, auf den sie sich ganz besonders konzentrieren können. Sie sind leicht verletzlich, suchen Schutz und Halt.

Die halbfötale Lage:

Halbfötale Lage Sie schlafen in einer ähnlichen, aber nicht so stark ausgeprägten Position. Kopf und Beine sind nicht so stark angewinkelt.
Die Seitenschläfer in der halbfötalen Lage haben ihr inneres Gleichgewicht gefunden, sind ausgeglichen, offen für die Umwelt und verfügen über einen guten Selbstschutz.

Die Bauchlage:

Bauchlage Ungefähr 13 % der Menschen schlafen auf dem Bauch. Dabei liegt man ausgestreckt auf dem Bauch. Die Arme und Beine sind entweder gestreckt oder angewinkelt. Diese Schlafposition ist die seltenste.
Bauchschläfer gelten als Perfektionisten, die sich in nichts reinreden lassen wollen. Des Weiteren sind sie ordentlich und korrekt. Ihr Leben soll in geregelten Bahnen verlaufen.

Eine Schlafposition ist fest verankert

Schlaf-Forscher fanden ebenfalls heraus, dass die meisten Menschen ihre Einschlafposition selten variieren. Nur 5 % der Schläfer sagen, dass sie jede Nacht in einer anderen Position einschlafen. Das unterstützt die Theorie, dass die Schlafhaltung eng mit dem Charakter eines Menschen verknüpft ist. Denn auch die Persönlichkeits-Merkmale eines Menschen verändern sich im Laufe des Lebens kaum.

Schlafverhalten in der Partnerschaft

Nicht nur das Schlafverhalten Einzelner wurde in Studien analysiert, sondern auch das Verhalten beim Einschlafen in der Partnerschaft.

Die Löffelchen-Haltung:

Löffelchen Bei dieser Schlafstellung ist das Paar eng aneinandergeschmiegt.
Dieses zeigt ein intensives Wir-Gefühl und große Vertrautheit. So schlafen sehr verliebte Paare.

Die Berühr-mich-nicht-Haltung:

Berühr-mich-nicht-Haltung In diesem Fall kehren sich beide Personen den Rücken zu. Dieser Abstand kann verdeutlichen, dass auch sonst jeder der beiden sein eigenes Leben lebt und es diverse Probleme in der Partnerschaft gibt.
Allerdings wird diese Schlafposition auch dann gewählt, wenn langanhaltender Stress an der Tagesordnung ist.

Die Po-an-Po-Haltung:

Po-an-Po-Haltung Diese Haltung zeigt zwei starke Persönlichkeiten, die ihr Leben mit Bravour und Selbstbewusstsein meistern. Hierbei ist der eine Partner dem anderen sehr wichtig. Diese Schlafstellung ist meist bei Paaren anzutreffen, die schon längere Zeit zusammen sind und ihr wachsendes Bedürfnis nach Freiraum ausleben. Intimität und Unabhängigkeit spielen hierbei eine wichtige Rolle.

Die Schutzengel-Haltung:

Schutzengel-Haltung Der eine Partner legt hierbei dem anderen den Arm um die Schulter und beide sind eng aneinander gekuschelt. Bei dieser Schlafhaltung wird die Zusammengehörigkeit demonstriert. Es gibt keinerlei Rivalitäten, sondern ein starkes Bedürfnis nach gegenseitigem Schutz.



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