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Kurz-Information "Alpakawolle"

  • hervorragende Klimaeigenschaften
  • kühlt, wärmt und atmet
  • anschmiegsam, relativ leicht
  • besonders feuchtigkeitsregulierend
Wärmevermögen
4 von 5

Feuchtigkeits-Transport
5 von 5

Anschmiegsamkeit
5 von 5

Atmungs-Aktivität
5 von 5

Temperatur-Ausgleich
4 von 5

Allgemeines zur Alpakafaser

Alpakas gehören zur Familie der Kamele und kommen ursprünglich aus der Andenregion in Südamerika. Die neugierigen Herdentiere erreichen eine Schulterhöhe von maximal einem Meter und wiegen zwischen 50-80 kg. Sie ernähren sich von Pflanzen aller Art und werden 15-20 Jahre alt.

Um den extremen klimatischen Gegebenheiten der Hochebenen zu trotzen, hat die Natur Alpakas mit einem ganz besonderen Fell ausgestattet. Die Fasern des dichten Fells sind hohl und wärmen bei Kälte und kühlen die Tiere bei Hitze - wie eine natürliche, kuschlige Klimaanlage.

Alpakas sehen ihren großen Brüdern und Schwestern, den Lamas, zum Verwechseln ähnlich. Doch es gibt Merkmale, an denen die beiden Tiere besonders einfach unterschieden werden können: Lamas sind mit einer Schulterhöhe von bis zu 130 cm größer als Alpakas. Ein weiterer, leicht erkennbarer Unterschied ist die Form der Ohren: Alpakas haben gerade, spitz zulaufende Ohren. Die Ohren von Lamas hingegen sind lang und sichelförmig und gleichen in ihrer Form einer Banane.

Haltung von Alpakas

Seit mehreren tausend Jahren werden Alpakas in den Anden im Freiland gehalten. Dort leben sie in Herden zusammen. Die Haltung der Tiere wird im Vergleich zur Schaf- und Ziegenhaltung als umweltschonender angesehen. Dies liegt zum einen daran, dass Alpakas Pflanzen mit ihren Zähnen abbeißen und nicht mitsamt der Wurzel aus der Erde reißen. Das regt das Wachstum der Gräser an und kann Erderosion verhindern. Anders als Ziegen fressen Alpakas nicht ohne Unterlass und hören auf, wenn sie satt sind. Auch die Füße der Tiere schonen die Natur. Im Gegensatz zu Huftieren, wie Ziegen, haben Alpakas keine Hufe, sondern Schwielen an den Füßen - genau wie Kamele auch. Diese richten beim Umherlaufen dem Boden weniger Schaden an.

Da die Tiere für die Bauern die Basis für den Lebensunterhalt der Familie sind, werden sie gut behandelt und versorgt. Kleinbauern lassen ihre Tiere tagsüber frei herumlaufen. Nur über Nacht werden die Tiere in einer Steinumzäunung gehalten, um sie vor wilden Pumas zu schützen. Die Haltung von Alpakas ist eine sehr traditionsreiche Aufgabe in den Anden. Schon die Inka hielten und züchteten die Tiere aufgrund ihrer einzigartigen Wolle.

Gewinnung von Alpakawolle

Alpakas werden alle 12 bis 18 Monaten geschoren. Hierbei können 3-6 kg der wertvollen Naturfaser gewonnen werden. Es gibt 5 Güteklassen, in die Alpakawolle eingeteilt wird. Diese werden anhand der Dicke der Wolle bestimmt. Je länger und dünner die Alpaka-Faser, desto weicher und teurer. Je nach Alter und von welcher Körperregion des Tieres die Wolle geschoren wurde, variiert der Weichheitsgrad.

Es gibt zwei Typen von Alpakas: das Huacaya und das Suri. Ersteres ist weiterverbreitet und hat ein fein gekräuseltes und dichtes Fell. Suri-Alpakas haben gerade, glänzende Wollsträhnen ohne Kräuselung.
Es gibt mehr als 22 verschiedene natürliche Fellfarben, die die Tiere haben können. Bei diesem umfangreichen Farbspektrum - von weiß über rotbraun bis hin zu schwarz - muss die hochwertige Alpakawolle nicht zwingend chemisch gefärbt werden.

Nach der Schur wird grober Schmutz aus der Wolle entfernt und sorgfältig gereinigt. Danach wird die Rohwolle kardiert. Dadurch werden die Fasern ausgerichtet und Alpaka-Vlies entsteht. Dieses kann dann weiter zur Tagesdecken oder Bettdecken verarbeitet werden.

Alpaka-Faser - natürlicher Temperatur-Ausgleich

Durch die besondere Beschaffenheit der Fasern können Alpaka-Produkte kühlen oder wärmen. Somit bleibt zum Beispiel bei Decken die Schlaftemperatur gleich und körpergerecht. Doch dieser tolle Temperaturausgleich ist nur eine positive Eigenschaft von Alpakawolle.
Genau wie andere tierische Naturfasern hat auch Alpakawolle selbstreinigende Fähigkeiten. Die Fasern nehmen Feuchtigkeit auf und geben diese im Trockenen wieder ab, dadurch regenerieren sich die Fasern von alleine - ein Waschen in der Maschine oder bei der Reinigung ist nicht nötig und sollte vermieden werden. Außerdem enthält Wolle von Alpakas sehr wenig Lanolin (Wollfett). Daher vertragen auch die meisten Allergiker dieses hochwertige Naturmaterial. Alpaka-Fasern sind zusätzlich schmutzabweisend und strapazierfähig.

Natürlich kommt der Kuschelfaktor bei der hochwertigen Wolle auch nicht zu kurz: Produkte aus Alpaka-Fasern sind fast so weich wie Cashmere und sind in der Regel weitaus weniger, bis gar nicht so kratzig wie Schafschurwolle - was sie auch für Menschen mit empfindlicher Haut interessant macht.

Alpaka: 3 Produkte

Alpaka-Kombi-Bettdecke "Paco-Figura"

(1)
  • Wärmeklasse 5 von 5 (beide Decken kombiniert)
  • 4-Zonen-Bettdecke mit körper-angepasster Wärmeverteilung
  • perfekter Feuchtigkeits-Ausgleich, optimales Schlafklima
  • Füllung: 100 % Alpakawolle
  • Satin-Bezug aus Bio-Baumwolle
  • nicht waschbar

Weitere Informationen

Alpaka-Duo-Bettdecke "Paco-Figura"

(1)
  • Wärmeklasse 5 von 5
  • 4-Zonen-Bettdecke mit körper-angepasster Wärmeverteilung
  • perfekter Feuchtigkeits-Ausgleich, optimales Schlafklima
  • Füllung: 100 % Alpakawolle
  • Satin-Bezug aus Bio-Baumwolle
  • nicht waschbar

Weitere Informationen

Alpaka-Leicht-Bettdecke "Paco-Figura"

  • Wärmeklasse 3 von 5
  • 4-Zonen-Bettdecke mit körper-angepasster Wärmeverteilung
  • perfekter Feuchtigkeits-Ausgleich, optimales Schlafklima
  • Füllung: 100 % Alpakawolle
  • Satin-Bezug aus Bio-Baumwolle
  • nicht waschbar

Weitere Informationen

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